Im Zuge des demografischen Wandels steigt der Anteil pflegebedürftiger Menschen immer weiter an – und somit auch die Pflegequote. Bis 2050 wird der Bevölkerungsanteil der über 80-jährigen um 50 Prozent zunehmen. Eine halbe Million Vollzeitkräfte werden Prognosen zufolge dann in der Pflege fehlen.
Modernes Betreuungsmodell schafft Ausweg aus dem Pflegenotstand
Im Zuge des demografischen Wandels steigt der Anteil pflegebedürftiger Menschen immer weiter an – und somit auch die Pflegequote. Bis 2050 wird der Bevölkerungsanteil der über 80-jährigen um 50 Prozent zunehmen. Eine halbe Million Vollzeitkräfte werden Prognosen zufolge dann in der Pflege fehlen. In Deutschland findet die Pflege größtenteils zu Hause statt. Dreiviertel aller Pflegebedürftigen werden in den eigenen vier Wänden betreut. Dabei sind ausländische Pflegekräfte zu einer notwendigen, zugleich aber unregulierten Säule des Pflegesystems geworden. In diesem intransparenten Graubereich des Gesundheitswesens tummeln sich viele unseriöse Anbieter von 24-Stunden-Pflege. Arbeitsbedingungen und Entlohnung sind häufig unfair und die Betreuungsleistungen meist unzuverlässig. Nach Schätzungen der Verbände für häusliche Betreuung und Pflege haben nur etwa zehn Prozent der circa 600.000 in deutschen Haushalten lebenden ausländischen Betreuungskräfte einen Arbeitsvertrag oder führen Sozialversicherungsbeiträge ab. Der Großteil arbeitet folglich am Fiskus vorbei.
Angehörige, die in akuten Notsituationen Betreuungskräfte suchen, sind häufig damit überfordert, seriöse Angebote zu finden. Zwischen Pflegenotstand und unzuverlässigen Angeboten betreten neue Anbieter den Markt und reagieren auf die steigende Nachfrage mit fairen Lösungen.
Häusliche Betreuung: Wie heben sich die neuen Pflegemodelle von anderen ab?
Im traditionellen „Entsendemodell“ sind ausländische Pflegekräfte bei einer Vermittlungsagentur angestellt. Über einen deutschen Vermittler werden sie an Pflegebedürftige in Deutschland entsendet. Die Angehörigen bezahlen den Dienst direkt an die Vermittlungsagentur. Diese behält einen großen Teil der gezahlten Summe ein, bevor sie der Betreuungskraft ihr Gehalt auszahlt.
Selbstständige Pflegekräfte und Plattform als Lösung
Um den Problemen in der 24-Stunden-Pflege zu begegnen, setzen neue Anbieter auf selbstständige Pflegekräfte, die ein eigenes Gewerbe führen. ennie, einer der aufstrebenden Dienstleister in diesem Segment, fördert die Selbstständigkeit seiner Pflegekräfte, unterstützt bei bürokratischen Prozessen und bietet eine Onlineplattform an, auf der sich Pflegekräfte und Pflegesuchende kennenlernen können. Geschäftsführer Torsten Wohlrab erklärt: „Wir ermöglichen den Pflegekräften die Unabhängigkeit von Agenturen und damit ein höheres Einkommen. Die somit hergestellte Fairness sorgt bei unseren Kunden, den Pflegebedürftigen, für eine bessere Betreuungsqualität. Gerade das Potenzial durch die Digitalisierung der Vermittlung schafft einen echten Mehrwert für die 24-Stunden-Pflege und setzt positive Impulse für die Zukunft entgegen dem Pflegenotstand.“
Welche Vorteile ergeben sich aus dem neuen Pflegemodell?
Pflege bleibt bezahlbar, wird aber fair Durch die Unabhängigkeit von Agenturen erhalten die Pflegekräfte ein deutlich höheres Einkommen, – ohne dass die Kosten für die Pflegebedürftigen steigen.
Abgesichert durch Versicherungen und rechtssicheres Gewerbe Gleichzeitig erfahren die Pflegekräfte die Integration in den legalen Arbeitsmarkt. Sie arbeiten mit einem angemeldeten Gewerbe und werden bei Formalitäten wie der Gewerbeanmeldung, der Abrechnung und beim Abschluss von Versicherungen unterstützt.
Direkte und einfache Auswahl anhand von Profilen Über Anbieter wie ennie können sich Pflegebedürftige und deren Angehörige eigenständig im Internet die nächste Pflegekraft aussuchen. Laut enniesGeschäftsführer Torsten Wohlrabunterliegt der Auswahlprozess vollständiger Transparenz. Böse Überraschungen werden demnach vermieden, da die Pflegekräfte bereits vorab kennengelernt werden können – durch die Ansicht der Profile und Bewertungen oder direkt per Chat.
Motivierte Betreuung durch faire Arbeitsbedingungen Der faire Umgang abseits von Ausbeutung und Illegalität motiviert die Pflegekräfte, die mit ennie kooperieren. Somit wird eine würdevolle Pflege in den eigenen vier Wänden geschaffen.
Welche Leistungen beinhaltet eine häusliche Betreuung und zu welchem Preis?
Pflege ist nicht gleich Pflege. Die Begrifflichkeit besonders im häuslichen Bereich kann irreführend sein. Tatsächlich existieren verschiedene Formen der Pflege, die klar zu differenzieren sind:
Die ausländischen Betreuungskräfte übernehmen die eigentliche Behandlungspflege, bekannt aus dem medizinischen Bereich, nicht. Denn dafür ist eine fachpflegerische, anerkannte Ausbildung Voraussetzung.
Entlastet erfahren die Betreuungssuchenden dafür durch die Grundpflege. Diese reicht für die häusliche Betreuung bereits aus. Darin enthalten sind Körperpflege, Ernährung und Mobilität.
Begrifflich davon abzugrenzen sind haushälterischeTätigkeiten. Diese werden aber auch von den Pflegekräften übernommen.
Nicht zu vernachlässigen ist die Relevanz sozialer Betreuung, die essenziell ist für die Gewährung eines selbstbestimmten Lebens. Die 24-Stunden-Betreuung ist folglich genauso dafür da, Einsamkeit und sozialer Isolation vorzubeugen.
Die Kosten für die Leistungen häuslicher Pflege sind abhängig von der Berufserfahrung und dem Sprachniveau der Pflegekraft sowie vom Betreuungsaufwand der Pflegebedürftigen. Der genaue Betrag liegt in der Preisspanne zwischen 1.600 € und 2.900 € monatlich.
ennie verfolgt das Ziel, die häusliche Betreuung und Pflege in Deutschland bei gleichbleibenden Kosten fairer zu gestalten und somit dem Pflegenotstand entgegenzuwirken. Das Unternehmen bietet mit seiner digitalen Plattform einen transparenten und einfachen Auswahlprozess für die Vermittlung ausländischer Pflegekräfte. Das Betreuungsmodell mit selbstständigen Pflegekräften schafft eine würdevolle Pflege und ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause.
Profitieren Sie vom neuen Pflegemodell unter www.ennie.de
Hinweis: Im Text wird aus Gründen der Lesefreundlichkeit der umgangssprachlich weit verbreitete Begriff „24-Stunden-Pflege“ verwendet. ennie weist daraufhin, dass die über die Plattform vermittelbaren selbstständigen Betreuungskräften im Regelfall nicht über pflegerische Qualifikationen verfügen. Gleichzeitig weist ennie darauf hin, dass eine Tätigkeit nicht 24 Stunden am Tag erbracht werden kann.
Die Pflege der Liebsten in der eigenen Häuslichkeit erfordert viel Wissen und Kraft. Mit dem Online-Portal Pflege-Betreuer wird der Zugang zu hilfreichen Pflegeinformationen erleichtert.
Häusliche Intensivpflege verbessert für viele Menschen den Gesundheitszustand. Das belegen Zahlen aus dem zweiten Qualitätsbericht der DEUTSCHENFACHPFLEGE.
Die Pflege in den eigenen vier Wänden bringt viele Herausforderungen mit sich. Ein digitales System hilft, Wundgeschwüren bei Bettlägerigkeit vorzubeugen.
Um älteren Menschen das Leben in einer Senioreneinrichtung so schön wie möglich zu machen, sind neben reiner Pflege auch vielseitige Betreuungskonzepte nötig.
Werden ältere Menschen im häuslichen Umfeld gepflegt, haben sie Anspruch auf zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel. Dabei handelt es sich um Hygieneprodukte zur einmaligen Nutzung, wie beispielsweise Bettschutzeinlagen, Desinfektionsmittel, Einweghandschuhe, Schutzschürzen und Mundschutz.
Die Pflege älterer Familienmitglieder kann sehr lohnend sein. Schließlich möchte jeder von uns seinen Lieben für die Hingabe danken, die wir in unserer Kindheit erfahren haben.
Pflegegeldempfänger ab Pflegegrad 2 sind verpflichtet, regelmäßig einen Beratungseinsatz abzurufen. Eine Nichtteilnahme hat eine Kürzung oder gar Streichung des Pflegegelds zur Folge.
Sie kümmern sich seit einiger Zeit um ein pflegebedürftiges Familienmitglied? Sie machen Botengänge, verhandeln mit Krankenkassen und legen bei der Pflege selber Hand an?
Wie geht Pflege? Wie erhalte ich Unterstützung? Angehörige zuhause zu pflegen bedeutet für den pflegenden Angehörigen viel Verantwortung und bedarf Unterstützung.
Deutschland sucht händeringend nach Pflegekräften. Erfahrene Vermittlungsagenturen unterstützen bei der Gewinnung internationaler Fachkräfte und tragen so zu mehr Handlungsspielraum und Entlastung in der Pflege bei.
Viele Menschen haben Angst davor, später als Pflegefall zu enden. Momentan liegt die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bei rund 3,7 Millionen. Durch das Altern der Bevölkerung steigen automatisch die Fälle der Pflegebedürftigkeit. Eine Krankheit, die weiterhin auf dem Vormarsch ist und eine Pflegebedürftigkeit zur Folge hat, ist das Parkinson Symptom.
Dekubitus ist eine Erkrankung der Haut, welche zu den chronischen Wunden zählt. Sie betrifft überwiegend ältere Menschen, da die Mobilität im hohen Alter sinkt.
Menschen mit Demenz sind auf eine besonders individuelle Pflege und Betreuung angewiesen. In diesem Kontext treten oftmals eine ganze Reihe von Fragen auf.
Gute Pflege ist Angehörigen Pflegebedürftiger wichtig. Doch bei Pflegediensten herrschen oft Zeit- und Personalmangel. Eine Alternative ist Freiberuflichkeit.
In der letzten Legislaturperiode wurden drei Pflegereformen – Pflegestärkungsgesetze I-III – verabschiedet. In diesem Zuge fließen zusätzlich mehr als 6 Milliarden jährlich in die Pflegeversicherung.
Angehörige Zuhause zu pflegen bedeutet für die pflegenden Angehörigen viel Verantwortung. Aus diesem Grund sollten sich Pflegende den Pflegealltag erleichtern.
Pflegedienste verbringen viel Zeit mit der Dokumentation der Pflege. Das Ergebnis: weniger Zeit für die Patienten. Lesen Sie, wie es auch anders gehen kann.
Die Anzahl an Personen mit Demenz steigt an. Das ist so, weil wir im Durchschnitt älter werden. Alter ist das größte Demenz-Risiko, doch wir haben Einfluss.
Pflege im Minutentakt und keine Zeit für Menschenwürde – diese Schlagworte prägen derzeit den Alltag in der Pflege. Was kann man tun, um Pflege zu verbessern?
Immer mehr ältere Menschen und ihre Angehörigen vertrauen auf den Hausnotruf. Die Sicherheit per Knopfdruck ist einfach und hilft Heimeinweisungen zu vermeiden.
Moderne Hausnotrufgeräte bieten Sicherheit und vielfältige neue Möglichkeiten für Serviceleistungen, welche ein längeres selbstständiges Wohnen ermöglichen.
Ein möglichst eigenständiges Leben, aber die Sicherheit, im Bedarfsfall auf Pflegeleistungen zurückgreifen zu können – das ist die Idealform des Ruhestands.
Die Zahl an Demenzfällen steigt. Ist die Krankheit bereits weit fortgeschritten, bietet die „Pflegeoase“ einen geschützten Bereich zum Wohnen und Leben.
Beim Thema Altersvorsorge denkt das Gros der Deutschen an einen auskömmlichen Ruhestand, ausgedehnte Reisen oder das eigene Häuschen im sonnigen Süden. Pflegebedürftigkeit taucht in den Gedankenspielen dagegen selten auf. Dabei steigt das Risiko, selbst zum Pflegefall zu werden.
Bewegungsangebote in Senioreneinrichtungen fördern nicht durch die Mobilität, sie steigern auch das Wohlbefinden sowie die Eigenständigkeit der Bewohner.
Aktiv wird, wer „tätig“ und „wirksam“ ist, so das lateinische „activus“ per Übersetzung. Der „Wohlfühlfaktor“ und Pflegehilfsmittel können dabei unterstützen.
Die Bundesregierung hat 2015 mit den sogenannten Pflegestärkungsgesetzen ermöglicht, dass ca. 3 Milliarden EUR jährlich in die Pflegeversicherung einfließen.
Selbstbestimmt und in den eigenen vier Wänden: So wünschen sich alle ihr Leben im Alter. Kombinationen aus Pflege und autarkem Wohnen bieten neue Wohnformen.
Wohnen mit Service als zeitgemäße Wohnform für ältere Menschen verbindet die Vorzüge des privaten Wohnens mit der Sicherheit eines Pflegepartners vor Ort.
80 Prozent der Demenzkranken werden von Angehörigen zu Hause versorgt. Eine entsprechende Raumgestaltung unterstützt und verlängert deren Eigenständigkeit.
Zeit und Nerven dank Online-Rechner sparen. Zu verschiedensten Themengebieten finden sich im Internet Rechner, mit denen sich Berechnungen schnell und einfach durchführen lassen.
„Hospiz“ ist nicht in erster Linie eine Einrichtung, sondern eine Haltung. Im Mittelpunkt der Hospiz- und Palliativarbeit stehen der schwer kranke und sterbende Mensch sowie seine Angehörigen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen.
Haushaltshilfen werden oft als Alternative zu Pflegediensten angeboten. Aber sind diese eine wirkliche Alternative? Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bezweifelt dies.
Der Umzug in ein Pflegeheim ist für die Pflegebedürftigen ein großer Schritt. Umso wichtiger ist es zu wissen, wer dort für das Wohlergehen der Bewohner sorgt.
Pflegende oder betreuende Angehörige müssen nicht professionell ausgebildet sein. Eine gute Beratung und Anleitung kann jedoch helfen Unsicherheiten vorzubeugen.
Wenn ein oder beide Ehepartner pflegebedürftig werden, gibt es viele Möglichkeiten zusammenzubleiben und das Leben weiter gemeinsam zu teilen. Auch in einer stationären Pflegeeinrichtung.
Viele Menschen möchten für ihre Angehörigen da sein, wenn diese Hilfe im Pflegefall benötigen. Doch die meisten stoßen dabei an ihre Grenzen – besondere dann, wenn sie im Berufsleben stehen.
Überquellende Aschenbecher, schmutzige Wäsche, wo hin das Auge reicht und ständig nur Party? Die Wohngemeinschaft ist schon lange nicht mehr nur Studenten vorbehalten.
Die Entscheidung für den Umzug in eine Senioreneinrichtung fällt Angehörigen wie Betroffenen oft schwer. Wie findet man bei allen Bedenken den richtigen Zeitpunkt?