Diakonie-Pflegeheim Röbel

Das Betreute Wohnen Röbel wurde im Januar 1999 eröffnet. Träger ist die Diakonie Güstrow e.V., Ansprechpartnerin vor Ort sind Frau Liane Mill und Herr Sascha Jochens.

Das Betreute Wohnen bietet 15 Einzimmer- und 12 Zweizimmerwohnungen auf drei Etagen. Die Wohnungen sind zwischen 33 und 55 m² groß, haben eine Küche und ein Bad mit Dusche. Zu jeder Wohnung gehört ein Abstellraum. Die Räume sind barrierefrei und altersgerecht gestaltet. Ein Fahrstuhl ist vorhanden. Im Haus befinden sich zwei Begegnungsräume, die für gemeinsame Veranstaltungen und für Familienfeiern zur Verfügung stehen. 

Das Betreute Wohnen ist baulich mit dem Diakonie-Pflegeheim und der Diakonie- Tagespflege verbunden.Die Küche bietet einen sehr guten täglichen Mittagstisch und für Familienfeiern Buffets und kalte Platten.Veranstaltungen und Feste werden auch gemeinsam mit Pflegeheim und Tagespflege angeboten.

Die Wohnanlage befindet sich in reizvoller Lage direkt an der Müritz am Rande einer Feriensiedlung. Die Stadt ist mit dem Auto in fünf Minuten zu erreichen, ein Fahrdienst wird bei Bedarf organisiert.

 Einrichtungsleitbild

Das Betreute Wohnen ist eine alternative Wohnform für Senioren. Hier soll ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben erhalten und das Bedürfnis nach Schutz, Sicherheit und Gesellschaft befriedigt werden.

Dem Leitbild der Diakonie Güstrow e.V. folgend, wollen wir Bedingungen schaffen, die es unseren Mietern ermöglicht, ein individuelles und erfülltes Leben zu führen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Wir wollen Bedingungen schaffen, die sie in die Lage versetzen, ihre Zukunft zu planen und ihr Leben selbstbestimmt und selbstverantwortet zu gestalten.

In der Gestaltung unserer Angebote gilt unsere Aufmerksamkeit den Wünschen und Bedürfnissen unserer Mieter und finden die Möglichkeiten und Bedürfnisse unsrer Mitarbeiter Berücksichtigung.

Betreuungsleistung – Grundleistungen

Grundleistung nach dem Betreuungsvertrag sind die Beratung, Information und Vermittlung bzw. Organisation von Hilfen durch einen kompetenten Mitarbeiter. Die Grundleistungen werden mit der monatlichen Betreuungspauschale abgegolten.

Die Leistungen im Einzelnen:

Beratungsleistungen

• Qualifizierte Erstberatung vor Vertragsabschluss
• regelmäßige Beratung in einer Sprechstunde bzw. vor Ort. Die Sozialbetreuerin steht eine Stunde täglich zu Fragen der alltäglichen Lebensführung, zu Hilfemöglichkeiten und zur Wohnsituation sowie Hilfe zu Antragstellung für Leistungen der Pflege, Betreuung und ärztliche Versorgung den Bewohnern beratend zur Verfügung. Die Sozialbetreuerin wird keine Rechtsberatung und keine umfassende Sozialberatung durchführen.

Informationstätigkeit 

• regelmäßige Erstellung von aktuellen Übersichten über in Frage kommende Dienstleistungs- und Freizeitangebote
• Zugang zu diesen Informationen für die Bewohner durch einen regelmäßigen Aushang oder andere Formen der Bekanntmachung.
• Information über relevante Sozial- und Leistungsgesetze

Vermittlungs- und Organisationstätigkeit

• Vermittlung von Hilfsdiensten zur Erleichterung der Alltagsbewältigung, von Hilfen im Not- und Krankheitsfall, von sozialen Kontakten bei Bedarf
• Vermittlung des Anschlusses an den Haus- Service- Ruf.
• Vermittlung qualifizierter Beratung
• Unterstützung bei der Suche und Vermittlung eines Pflegeplatzes bei Bedarf.
• Vermittlung und Organisation von Veranstaltungen und Zusammenkünften. Regelmäßig findet eine gemeinsame Kaffeetafel statt.Die Erstversorgung und Hilfe bei akuter Erkrankung beinhaltet die Maßnahmen der Ersten Hilfe sowie die Benachrichtigung von Arzt und Angehörigen. Weitere Hilfen werden vermittelt.
• Zusatzleistungen

Zusätzliche Leistungen werden nach Wunsch und Bedarf von der Sozialbetreuerin vermittelt und werden dem Mieter direkt in Rechnung gestellt.

Es besteht hier die Möglichkeit, Leistungspakete oder einzelne Leistungen zu wählen. Die zusätzlichen Aufgaben werden in der Regel von Mitarbeitern der Sozialstation und dem Hausmeister übernommen.