Individuelle Wohnform : Das GDA Quartier Weinstraße

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Freiheit und Zeit für Dinge zu haben, die Ihnen im Leben wichtig sind, das gelingt im GDA Quartier. ©GDA

Alternative Wohnform, eingebettet in gewachsene Infrastruktur

Was andere Träger erst noch aufbauen müssen, hat die GDA in Neustadt an der Weinstraße schon seit vielen Jahren: eine gewachsene und altersgerechte Infrastruktur für Menschen, denen ein eigenständiges Leben wichtig ist. Von diesem Standortvorteil profitieren auch die Bewohner des neuen GDA Quartier Weinstraße mit 22 barrierefreien Häusern.

Individuell wohnen, gemeinschaftlich leben

Das neue Quartier spricht ältere Menschen an, die selbstständig leben und das Wohnen im eigenen Haus dem Wohnen auf der Etage vorziehen. Möglich wird das in den einzeln stehenden Häusern mit Garage und einem kleinen Garten, die eingebettet sind in einer großzügigen Grünanlage.

Ein Zusammenschluss der künftigen Bewohner, aber auch – soweit gewünscht – von Interessenten kann das Zusammenleben im GDA Quartier noch attraktiver gestalten und den gemeinschaftlichen Part auf Gegenseitigkeit übernehmen. „Ein solcher Zusammenschluss kann z. B. gemeinsame Werte für das Zusammenleben festlegen“, so der GDA-Geschäftsführer Dr. Holger Horrmann „und somit Brücken bauen, damit sich Engagement entfalten kann“. Die Quartiersbewohner können beispielsweise ihre Gemeinschaftsräume selbst verwalten, gestalten kulturelle Angebote oder Bildungsveranstaltungen selbst und sorgen für gegenseitige (nachbarschaftliche) Unterstützung.

Miet- und Servicevertrag regelt alles Wesentliche

Leben im GDA Quartier Weinstraße ist auf Mietbasis möglich. Der zusätzliche Service-Vertrag regelt beispielsweise die 24-Stunden-Notrufbereitschaft oder die Erstversorgung bei Notfällen. Die GDA sieht sich nach der Rolle des Bauherrn jetzt eher in der Rolle eines Begleiters. Sie unterstützt die zukünftigen Bewohner in ihren Aktivitäten, hält Räumlichkeiten vor, vermittelt externe Dienstleistungen oder bietet eigene Dienstleistungen an. Sie hält die Flächen und Gebäude instand und verwaltet die Leistungen im Quartier.

Infrastruktur wahlweise nutzen

Für Wohnstiftsbewohner auf Grundlage ihres Vertrags jederzeit, für Quartiersbewohner wahlweise und entgeltlich nutzbar: zum Beispiel das hauseigene Schwimmbad oder die Kultur- und Veranstaltungsangebote. Ob ambulanter Pflegedienst, Pflegehaus, teilstationäre Tagespflege und Hotel/Pflegehotel: Auch wenn die neuen Bewohner des Quartiers vielleicht jetzt noch nicht an Pflegeunterstützung denken; es ist gut zu wissen, dass sie da ist, wenn sie gebraucht wird. Eines zeichnet sich in jedem Fall schon jetzt ab, nämlich ein lebendiges Miteinander aller Wohnformen am GDA-Standort Neustadt. Selbiges gilt für zusätzlichen Serviceleistungen wie Speisen- und Getränkeservice, ambulante Pflege oder Angebote zur Freizeitgestaltung.

Es baut sich auf …

Ein Pilotprojekt hat es oft schwerer als die ihm nachfolgenden Projekte. Ähnliches erlebte das GDA Quartier Weinstraße am Standort Neustadt. Im Herbst 2015 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, nachdem einige, oft unerwartete Hürden genommen waren. Das GDA Quartier war ein innerstädtisches Bauprojekt, das in Deutschland auch heute noch seinesgleichen sucht. Hier leistete die GDA viel Pionier- und Entwicklungsarbeit, die zuvor noch kein anderes Unternehmen angepackt hat. Und bewältigte immer wieder unvorhergesehene Ereignisse.

„Wir hätten das erste Quartier natürlich auch auf einem Grundstück außerhalb von Neustadt bauen können. Manches wäre dann einfacher gewesen. Doch dort hätte genau das gefehlt, was das GDA Quartier Weinstraße so einzigartig macht: Die in den letzten vier Jahrzehnten gewachsene, alternsgerechte Infrastruktur rund um das Wohnstift für Menschen, denen ein eigenständiges Leben wichtig ist“, erläutert Horrmann die Entscheidung für den Standort. Auf der so genannten grünen Wiese hätte eine solche Infrastruktur mit erheblichen finanziellen Mitteln quasi aus dem Boden gestampft werden müssen. “So etwas ist eigentlich kaum finanzierbar“, ist sich Horrmann sicher mit Blick auf Räumlichkeiten wie zum Beispiel Restaurant und Café, den modernen Festsaal, Internet-Café, die kleine „Ladenstraße“ mit Kiosk, Bankfiliale und Friseur – oder auch den parkähnlichen Garten mit altem Baumbestand.

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