Für Menschen, die gerne abtauchen, ist ein Bad oft der Inbegriff vollkommener Entspannung. Es bietet eine Möglichkeit, den oft fremdbestimmten Alltag hinter sich zu lassen und ohne viel Aufwand in den eigenen vier Wänden die Seele baumeln und sich treiben zu lassen. Die Schwerelosigkeit im Wasser beruhigt die Gedanken, die Wärme löst Verspannungen, bekämpft Infekte und lindert vielfältige Beschwerden des Bewegungsapparates wie beispielsweise Rheuma, Hexenschuss oder Zerrungen. Das Bad ist also ein wahres Multitalent zwischen beliebter und allzeit zugänglicher Wellness und effektiver Therapie-Anwendung.

Klassische Hilfen für sicheres Baden

So vielseitig entspannend ein Bad ist, so selbstverständlich erscheint es einem häufig – bis zu dem Zeitpunkt, an dem Krankheit oder Alter die Beweglichkeit und körperliche Stabilität zunehmend einschränken, sodass die Sicherheit beim Baden verloren geht. Dann ist es mit der Sorglosigkeit vorbei und Bade-Liebhaber müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, wer ihnen beim Ein- und Aussteigen helfen kann oder ob sie sich einen Wannenlifter anschaffen. Beide Möglichkeiten bringen Nachteile mit sich, die der grundsätzlichen Idee des Badens entgegenstehen. Die helfende Person untergräbt die Unabhängigkeit, der klassische Lifter reduziert den Badegenuss ganz entscheidend:

Die personelle Unterstützung beim Einsteigen in die und Aussteigen aus der Badewanne ist für viele Menschen mit Scham behaftet. Selbst einem engen Familienmitglied möchte man das nicht unbedingt zumuten – insbesondere, weil auch der Helfer einer erhöhten Verletzungsgefahr ausgesetzt ist. Zudem geht der Moment der Unabhängigkeit verloren, die autonome Entscheidung, sich genau dann, wenn einem danach ist, das Bad zu gönnen und sich vollkommen frei zu fühlen. Das kann den wohltuenden Effekt des Badens so sehr beeinträchtigen, dass Betroffene letztlich ganz darauf verzichten.

Und auch das traditionelle technische Hilfsmittel kann die körperliche Beeinträchtigung nicht vollständig ausgleichen: Mit einem Wannenlifter bleibt man zwar unabhängig von anderen Menschen, ist in seinem Badevergnügen aber ganz erheblich eingeschränkt. Der Badende verharrt in sitzender Position, erreicht nicht den Wannengrund und taucht auch insgesamt nicht vollständig ein. Therapeutisches Baden macht auf diese Weise oft wenig Sinn, und der Wellness-Charakter geht größtenteils verloren.

Was also tun, wenn eine körperliche Einschränkung auftritt, die das Baden verhindert oder zumindest die Sicherheit gefährdet? Unter Umständen bietet ein hochwertiges aufblasbares Badekissen eine Lösung. Es hat gegenüber klassischen Badesitzen einige ganz entscheidende Vorteile:

1. • Mit einem Badekissen kann man sich ganz selbstbestimmt, stabil und komfortabel bis auf den Wannenboden herablassen. Das Material stört das Badeerlebnis nicht. Man taucht vollständig ein, sodass auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen uneingeschränkt genießen und die Vorteile des therapeutischen Badens nutzen können. Bei Interesse kann Luft in der Rückenlehne belassen werden, die dann als Stütze dient.
2. • Ein Badekissen kann auch von Menschen mit rheumatischen Beschwerden oder anderen körperlichen Beeinträchtigungen leicht selbst in die Wanne eingesetzt und anschließend wieder entfernt werden. Es handelt sich also um eine diskrete Lösung – Besucher werden nicht zwangsläufig damit konfrontiert, dass man sich körperlich unsicher fühlt.
3. • Zudem faltet sich das Kissen nach Gebrauch so klein zusammen, dass es auch auf Reisen mitgeführt werden kann. So muss man im Urlaub nicht aufs Baden verzichten.

Selbstständigkeit erhöht die Lebensqualität

Wenn mit zunehmenden Jahren die Selbstständigkeit immer mehr verloren geht, ist das eine bittere Pille. Es kann das Gefühl von Lebensqualität massiv einschränken, wenn man in immer mehr Bereichen auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen ist oder wenn man lieb gewonnene Gewohnheiten oder Rituale gar nicht mehr durchführen kann. Hochwertige Hilfsmittel, die die Unabhängigkeit der Menschen gezielt unterstützen, können deshalb einen großen Einfluss auf die Zufriedenheit der betroffenen Personen haben. Sie lösen dann definitiv ein größeres Glücksgefühl aus und werden bedeutsamer als das schönste Paar Schuhe oder die wertvollste Uhr. Im besten Fall und bei selbstbewussten Anwendern werden sie sogar zum neuen Status-Symbol. Wer gern badet und sich etwas wert ist, gönnt sich dann ein hochwertiges Badekissen.

Der Stellenwert, den das Baden für viele Menschen hat, hat Stefan Schumacher, Sales Manager von Mangar International, anfangs überrascht: „Mir war früher nicht bewusst, wie wichtig vielen Menschen das selbstbestimmte Baden ist und welche Wohltat es gerade für Menschen mit chronischen, schmerzhaften Beeinträchtigungen von Skelett, Gelenken oder Muskulatur bedeutet. Die Rückmeldungen unserer Kunden machen deutlich, dass ein Badekissen auf vielen Ebenen eine Erleichterung darstellt: Sie fühlen sich körperlich unterstützt, emotional aufgefangen und mental gestärkt. Für mich ist das ein Erfolg auf ganzer Linie!“

Wer sich für ein Badekissen interessiert, erhält in guten Sanitätsfachhäusern kompetente Beratung. Weitere Informationen finden Sie hier.