Pflegen bis zur Erschöpfung? : Smarte Matratze schützt und entlastet

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Dank der Pflege-Cockpit-App wissen pflegende Angehörige auch von unterwegs aus: Zu Hause ist alles in Ordnung. ©Thomashilfen

Eine smarte Matratze inklusive mobiler App soll Familien mit bettlägerigen Verwandten jetzt deutlich entlasten.

Bettlägerigkeit kann jeden treffen. Junge Menschen, die einen Unfall erleiden oder schwer erkranken. Und Senioren, die am Ende ihres Lebens „einfach nicht mehr können“. Auch für Angehörige ist diese Zeit unglaublich schwer. Angst, Unsicherheit und Traurigkeit bestimmen den Alltag. Langjährige Rollen in der Familie und der Partnerschaft werden auf den Kopf gestellt. Etwa 70 Prozent der Menschen, die zuhause jemanden pflegen, fühlen sich körperlich und seelisch am Ende ihrer Kräfte.

Große Verantwortung für pflegende Angehörige

Doch an Ruhe ist nicht zu denken. Damit bei Bettlägerigen keine schmerzhaften Wundgeschwüre entstehen, ist regelmäßiges Umlagern das A und O. Nicht nur zierliche und ältere Personen fühlen sich davon überfordert. „Es fällt mir schwer, einzuschätzen, wann ich meine Mutter umlagern muss“ berichtet Gerhard T., einer von 2,5 Millionen pflegenden Angehörigen in Deutschland. „Sie beschwert sich nie, aber ich sehe, dass das Umlagern ihr manchmal Schmerzen bereitet. Weniger Umlagern ist aber auch keine Lösung, weil ihre Haut so sensibel ist.“ Dem einst lebenslustigen Frührentner ist die Belastung anzusehen. Gerhard T. gibt zu: „Nachts alle paar Stunden aufzustehen, ist eine echte Tortur. Mein Arzt warnt mich schon vor einem Burnout. Zwischenzeitlich habe ich tatsächlich überlegt, Mutter ins Heim zu geben. Aber das war immer ihre größte Angst.“

Entlastung für pflegende Angehörige

Doch Gerhard T. und seine Mutter hatten Glück. Dank der neuen „intelligenten“ Matratze ThevoSmart mit Pflege-Cockpit App ist der gemeinsame Alltag seit einige Wochen wieder leichter. Sensoren in der Matratze erkennen, wie viel Eigenbewegung im Bett noch stattfindet. Ist es Zeit zum Umlagern, erhält Gerhard T. zuhause oder unterwegs eine Nachricht auf sein Handy. Ein einfaches Ampelsystem im Pflege-Cockpit zeigt ihm an, wie dringlich es ist. – Und eröffnet kleine Freiräume, in denen er wieder durchatmen kann.

Außerdem nutzen Gerhard T. und seine Mutter eine innovative Zusatzfunktion: Mit sensorischen Impulsen unterstützt die ThevoSmart-Matratze bettlägerige Menschen dabei, ihren Körper besser zu spüren. Je nach Bedarf werden per Knopfdruck in der App ganze Trainingsprogramme ausgelöst. Das tut gut, lenkt ab und beugt Druckgeschwüren zusätzlich vor.

Heute fühlt sich Gerhard T. entlastet. Einkaufen, im Garten sitzen oder sonntags den Gottesdienst besuchen, ist endlich möglich. –  Ein Blick aufs Handy reicht, um sicherzugehen: Es ist alles in Ordnung bei Mutter. „Ich schlafe besser und kann mein Leben wieder mehr genießen. Meine Tochter meint sogar, ich hätte etwas zugenommen.“, berichtet der Frührentner schmunzelnd.

Nähere Informationen zum ThevoSmart – Das Pflege-Cockpit erhalten Sie unter www.thomashilfen.de/pflege-cockpit/thevosmart-dekubitus-faz oder telefonisch unter 04761 88677.