Seniorenheim Hohensteiner Straße

Die Pflege und Versorgung in der Wilmersdorfer Seniorenstiftung orientieren sich an einer menschenwürdigen Lebensqualität und Zufriedenheit des Bewohners / der Bewohnerin. Unter besonderer Berücksichtigung der Biographie und der bisherigen Lebensgewohnheiten tragen wir zur Befriedigung der körperlichen, geistigen, sozialen und seelischen Bedürfnisse des Bewohners / der Bewohnerin bei.

Die Pflege ist auf Erhalt und Verbesserungen vorhandener Fähigkeiten ausgerichtet, beinhaltet aber auch die Unterstützung bei der Akzeptanz von Verlusten und nahendem Tod. Wünsche des Bewohners/der Bewohnerin haben oberste Priorität und können nach sorgfältiger Abwägung unter Rücksprache mit Hausarzt, Angehörigen und Betreuern zu Kompromissen in einzelnen Bereichen der Pflege führen. Die Planung ermöglicht eine zielgerichtete Pflege, die auf Tagesform und spontane Wünsche des Bewohners/der Bewohnerin eingehen kann.

Die Tagesstrukturierung wird bewohnerorientiert ausgerichtet. Die Gestaltung eines vom Bewohner als sinnvoll erlebten Alltags sowie die Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben werden ermöglicht. Die Bewohner/innen werden bei der Wahrnehmung ihrer Wahl- und Mit-sprachemöglichkeiten unterstützt.

Bewohner/innen, die ihren Tagesablauf selbst strukturieren können und wollen, haben die Möglichkeit, an den Aktivitäten teilzunehmen (wiederkehrende Termine: Wochenplan im Aushang; Einzelveranstaltungen: Jahresveranstaltungsplan im Aushang). Sie können jederzeit Unterstützung durch Mitarbeiter/innen der Betreuung in Anspruch nehmen, auch in unregelmäßigen Abständen.

Bewohner, die ihren Tagesablauf nicht selbst strukturieren können, werden abhängig vom Platzangebot in die tägliche Gruppenbetreuung, Montag bis Freitag, 9.00 bis 18.00 Uhr, aufgenommen. Wer aus dieser Zielgruppe keine Betreuung im Gruppenraum möchte, bekommt, je nach Personalsituation, Einzelbetreuung angeboten.

Um den Bedürfnissen der Bewohner/innen nach Sicherheit, Geborgenheit und Kontinuität in Kommunikation und Versorgung Genüge zu tun, wird angestrebt, den mit der Pflege eines Bewohners / einer Bewohnerin betrauten Mitarbeiterkreis so klein wie möglich zu halten. Die Verantwortung für die Steuerung des Pflegeprozesses und die Pflegedokumentation eines Bewohners / Bewohnerin liegt daher jeweils bei einer bestimmten Pflegefachkraft bzw. einem kleinen Pflegeteam.