Betreutes Wohnen
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Ärztliche / Pflegerische Versorgung
Teilnahme an in- und externen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Allgemeine Informationen
Unsere Hausgemeinschaften bieten die Alternative zum Pflegebereich. Es stehen 9 Wohngruppenbereiche offen und 2 beschützte zur Verfügung.
Die Hausgemeinschaften sind ein Angebot für ältere Menschen, die pflegebedürftig im Sinne der Pflegeversicherung sind. Als kleine und überschaubare Wohneinheiten sind die Hausgemeinschaften besonders geeignet für demente Menschen. Unser Ziel ist es dabei, den Mitgliedern der Hausgemeinschaft hohe Lebensqualität und Wohlbefinden auch bei körperlichen und geistigen Einschränkungen zu ermöglichen. Nicht die Pflege und das defizitäre Denken stehen in unserer Konzeption im Vordergrund, sondern der Erhalt einer größtmöglichen Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Zufriedenheit. Dabei beziehen wir, so weit als gewünscht und möglich, Angehörige und das ganze Umfeld des Bewohners in die Alltagsgestaltung mit. Präsenzkräfte stehen hierbei den Bewohnern als Koordinatoren innerhalb des Pflegeprozesses hilfreich zur Seite und vermitteln dabei ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Sie begleiten die Mahlzeiten, unterstützen bei hauswirtschaftlichen Versorgungen und bieten Überleitung zu anderen involvierten Berufsgruppen.
Wir wollen in unserem Hausgmeinschaftsmodell den alten Menschen in seiner Persönlichkeit akzeptieren, ihm Lebenshilfen in persönlichen und und sozialen Bereichen geben und ihn bis zum Tod begleiten. Dabei wird auf den Erhalt der körperlichen, geistigen und seelischen Selbständigkeit so lange als möglich geachtet.
Unser Bewohner wird als Individuum gesehen, welches, unter Berücksichtigung seiner Biografie, ganz unterschiedliche Gewohnheiten, Fähigkeiten und Wünsche hat. Diese Tatsache spiegelt sich in der Planung der Alltagsgestaltung wieder, in der auch die psychosoziale Betreuung eine große Rolle spielt.
Die gerontopsychiatrische Betreuung beginnt mit der Überleitung des Bewohners im Vorfeld. Der Unterschied zu den sonstigen Wohnbereichen lässt sich bereits durch eine den Demenzerkrankungen angepaßte Beleuchtung und eine spezifische Farbgestaltung erkennen. Vier Doppelzimmer und 16 Einzelzimmer bieten den Bewohnern ihren eigenen persönlichen Bereich, der mit Hilfe der Angehörigen möglichst gemütlich gestaltet werden kann.
Sitzgelegenheiten und Sofas laden zum Ausruhen und geselligen Beisammensein ein. Zentral gelegen befindet sich auf jedem der beiden Wohnbereiche ein Aufenthaltsraum inkl. einer Wohnbereichsküche sowie ein freier Zutritt zum beschützten Garten des Hauses.
Unserem Handeln liegt ein ganzheitliches Menschenbild zugrunde, welches durch Offenheit, Ehrlichkeit und Toleranz geprägt ist. Die Biografiearbeit von Beginn an spielt dabei eine außerordentliche Rolle, um besser auf Wünsche, Bedürfnisse und Vorlieben eingehen und um bestimmte Verhaltensweisen besser erklären zu können. Im Umgang mit Demenzerkrankungen speziell ausgebildete Betreuungsassistenten sollen z. B. dabei helfen, Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. Die Kommunikation mit dementen Bewohnern, die häufig über die non-verbale Schiene läuft, ist dabei ein wesentliches Instrument der Alltagsbegleitung.
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