Betreutes Wohnen
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Eine außergewöhnliche Gemeinschaft im Herzen der Südstadt
Große Worte benötigt das Altenzentrum an der Elkartallee nicht. In der Südstadt und benachbarten Stadtbezirken genießt die Einrichtung seit mehr als 40 Jahren einen ausgezeichneten Ruf. Erinnert das Haus von außen noch deutlich an die Architektur der 1970er Jahre, zeigt es sein wahres Herz erst hinter der Fassade: von innen.
Fragt man einige der rund 145 Bewohner nach den besonderen Qualitäten ihres Hauses, erzählen sie zunächst von hellen, lichten Zimmern, von dem weitläufigen Parkgelände und den Balkons, die hier für jedermann selbstverständlich sind. Vor allem aber betonen sie etwas, das dem Außenstehenden erst nach einiger Zeit auffällt: Das Altenzentrum fühlt sich weniger an wie ein Heim, sondern vielmehr wie eine große Wohngemeinschaft. Darauf sind die Bewohner ebenso stolz wie die Mitarbeiter der Pflege und Betreuung, Hauswirtschaft, Haustechnik und Verwaltung.
Die Bewohner sind stolz auf ihr Haus
Die Elkartallee lebt. Sie ist ein quirliger, kleiner Mikrokosmos mit regem Alltag: Während sich eine Gruppe Senioren mit dem Bus in die Innenstadt aufmacht, sammelt sich im Haus schon die Spiel- und Singgruppe. Mittendrin steht der Hausmeister mit zwei Damen; es geht um den nächsten Beitrag für die Hauszeitung. Ein paar Schritte weiter plaudert eine Mitarbeiterin fröhlich mit den Freiwilligen der Gartengruppe.
Nicht miteinander krank sein, sondern miteinander leben
"In unseren beiden Häusern geht es nicht darum, gemeinsam krank zu sein", sagt Michael Wolff, "es geht um gemeinsames leben." Ursprünglich seien die beiden Bereiche des Altenzentrums als reine Wohnhäuser für Senioren gebaut worden, erklärt der Leiter des Hauses. Längst bietet die DRK-Einrichtung eine moderne Pflege an (MDK-Note: "Sehr gut"). Aber: Es gibt keine separate "Pflegestation". Wer gesundheitlich bedingt Unterstützung benötigt, wird vom Pflegeteam einfach individuell in seinem Wohnbereich versorgt. Niemand muss umziehen; nach Pflegestufen sortierte Pflegebereiche sind der Elkartallee schlicht fremd. So bleibt das Miteinander erhalten: Eine vielseitige Nachbarschaft und Geselligkeit bilden das Herz der beiden "Häuser A und B". Ob vital zu Fuß, per Rollator und Rollstuhl oder bettlägerig: Niemand wird vergessen - alle gehören zur Gemeinschaft.
"Wir als Mitarbeiter sind hier nur Gäste. Dies ist das Wohnhaus der Menschen, die hier wohnen", sagt Leiter Michael Wolff. Vielleicht liegt darin eine weiterer Grund für den guten Ruf des Altenzentrums: Dass es den Bewohnern einfach genug Raum lässt, ihre Häuser mit Leben zu füllen.
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