Blasenschwäche auch Harninkontinenz genannt betrifft ca. 10 Millionen Menschen in Deutschland. Auch wenn es heutzutage schon sehr dünne Inkontinenzhilfsmittel gibt, die einem die Möglichkeit geben ohne Sorgen am Leben teilzuhaben, ist Inkontinenz immer noch ein schambehaftetes Thema und man möchte es am liebsten ganz diskret lösen.
Daher taucht oft die Frage auf, ob es nicht gute, alte Hausmittel bei Blasenschwäche gibt, die Abhilfe schaffen können. Und das, ohne einen Arzt aufzusuchen, sich Inkontinenzprodukte verschreiben zu lassen und jeden Tag auf diese Hilfsmittel angewiesen zu sein. Das eine Hausmittel gibt es nicht – doch es gibt ein paar Möglichkeiten, durch beispielsweise Verhaltensänderungen oder Vermeidung bestimmter Getränke, die Blasenschwäche abzumildern oder gar zu beseitigen.
Eine Ernährungsumstellung kann bereits einige Beschwerden lösen. Es gibt bestimmte Lebensmittel, die Harninkontinenz begünstigen. Darunter fallen beispielweise stark gewürzte Lebensmittel, Honig, Koffein und Alkohol. Auch kohlensäurehaltige Getränke, Schokolade, Milchprodukte und Tomaten können die Inkontinenz fördern. Stellen Sie Ihre Ernährung also einmal um und schauen Sie, ob es zu einer Verbesserung kommt. Natürlich darf jede/r für sich selbst entscheiden, wie stark der leidensdruck ist und ob eine radikale Ernährungsumstellung das richtige für ihn/sie ist.
2. Gewichtsabnahme:
Übergewicht begünstigt die Inkontinenz, denn das überschüssige Bauchfett übt zusätzlichen Druck auf die Blase und die Beckenmuskulatur aus. Daher ist auch hier eine Umstellung Ihrer Ernährung in Kombination mit regelmäßiger körperlicher Bewegung zu empfehlen. So bauen Sie Bauchfett ab und entlasten die Blase und Beckenbodenmuskulatur. Dies kann helfen, die Kontrolle über Ihre Blase wiederzuerlangen und macht eine natürliche Behandlung für Inkontinenzprobleme möglich.
3. Kegel-Übung als Hausmittel bei Blasenschwäche:
Bei der Kegel-Übung handelt es sich um eine Kontraktionsübung. Diese Übung ist ein wirksames Hausmittel bei Blasenschwäche und ist dafür bekannt, dass Sie die Muskeln anspannen, die den Urinfluss stoppen. Die Übungen tragen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur bei.
4. Trainieren Sie Ihre Blase:
Ja, richtig gelesen, Sie können Ihre Blase trainieren. Dadurch kann die Blase lernen, sich wieder stärker auszudehnen und somit mehr Harn zu speichern. Hier geht es konkret um Verhaltenstherapie in Kombination mit einem Trink- und Toilettenplan. Die Blase soll an einen regelmäßigen Rhythmus gewöhnt werden und es wird versucht die Abstände zwischen den Toilettengängen sukzessive zu verlängern. Machen Sie sich Notizen, eine Art Tagebuch, wie häufig Sie die Toilette aufsuchen, wie viel Urin abgeht und wie viel Flüssigkeit Sie am Tag zu sich nehmen. Auf dieser Grundlage können Sie die Toilettengänge in regelmäßige Abstände einteilen und sich dann notieren, um wie viel Minuten die Abstände zwischen den Toilettengängen verlängert werden konnten. Auch trinken spielt eine wichtige Rolle, denn genug und regelmäßig trinken ist wichtig. Eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr kann die Beschwerden der Inkontinenz noch verstärken. Da das Blasentraining nicht für alle Formen der Inkontinenz gleichermaßen geeignet ist, empfiehlt sich dennoch zuvor mit einem Arzt zu sprechen.
5. Zufuhr ausreichender Vitamine:
Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel kann den Beckenboden schwächen und kann dadurch Inkontinenz begünstigen. Versuchen Sie also darauf zu achten ausreichend Vitamin D zu sich zu nehmen. Lebensmittel wie Eigelb, Pilze, Fisch, Sojamilch, Käse, Müsli und andere Milchprodukte enthalten Vitamin D und sollten in die Ernährung mit aufgenommen werden.
Auch Magnesium unterstützt viele Funktionen in unserem Körper. So kann es bei einem Mangel zu Muskelkrämpfen kommen und man ist nicht in der Lange die Blase beim Toilettengang vollständig zu entleeren. Daher achten Sie auf Ihren Magnesium Haushalt und nehmen grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sowie Meeresfrüchte in Ihre Ernährung mit auf.
Mit diesen kleinen Veränderungen im Leben ist es möglich, die Inkontinenz abzumildern. Probieren Sie es aus! Um sich auch in der Zwischenzeit immer sicher und geschützt zu fühlen, können Sie Inkontinenzhilfsmittel auch einfach online beispielsweise auf www.berrycare.de kaufen. Sollte dies aber nicht ausreichen, so können Sie sich jederzeit vertrauensvoll an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenden, die Ihnen eine Verordnung für Inkontinenzhilfsmittel ausstellen können. Das Rezept senden Sie an einen Versorger dem Sie vertrauen.
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