Notruf-App : Mobiler Notruf: Die Notruf-App für mehr Sicherheit unterwegs

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Mit der Notruf-App auch unterwegs immer auf der sicheren Seite. Bild: Malteser

Damit auch unterwegs stets die richtige Hilfe zur Hand ist, kann das Smartphone mit Notruffunktion ausgestattet werden – ganz einfach per App.

Wir werden immer älter, möchten aber gleichzeitig fit und unabhängig bleiben. Die individuelle Mobilität hängt allerdings oft davon ab, wie sicher man sich auch außer Haus fühlt. Dabei können technologische Entwicklungen wie Smartphones helfen. Beispielsweise mithilfe einer Notruf-App.

Erste-Hilfe-Apps geben Anleitung, Erlerntes zu vertiefen oder anderen im Notfall helfen zu können. Sogenannte Notruf- oder SOS-Apps ermöglichen sogar, von unterwegs auch für sich selbst jederzeit Hilfe anzufordern – einfach und schnell per Smartphone. So übermittelt beispielsweise die Notruf-App der Malteser im Ernstfall jeden Notruf mit nur einem Knopfdruck sofort an eine vorher festgelegte Vertrauensperson oder an die rund um die Uhr besetzte Hausnotrufzentrale.

„Wer sich notfalls auch unterwegs auf schnelle Hilfe verlassen kann, verlässt öfter und leichteren Herzens die eigenen vier Wände – und bleibt mobil und selbstbestimmt, auch bei voranschreitendem Alter“, weiß Carolin Heisterkamp, Leiterin Hausnotruf/Menüservice der Malteser.

Das Angebot der Notruf-App ist aber auch für jüngere Menschen interessant. Ist man viel allein unterwegs ist, sportlich aktiv oder muss krankheitsbedingt mit Situationen, in denen man Hilfe benötigt, sorgt eine Notruf-App für mehr Sicherheit.

„Mit einer Notruf-App kann jeder schnell und zuverlässig Hilfe bekommen – egal, welchen Alters und wo auch immer er sich in Deutschland befindet“, erläutert Heisterkamp.

Mobile Notruf-App: Automatische Ortung

Die moderne Smartphone-Technologie spielt dabei eine wertvolle Rolle. Denn die Ortung erfolgt im Notfall automatisch über GPS. So ist es möglich, bei jedem Notruf direkt den genauen Aufenthaltsort des Anrufers zu übermitteln. Rettungskräften kann dadurch der Standort mitgeteilt werden – auch wenn es dem Betroffenen beispielsweise aufgrund von Schock oder Desorientierung nicht möglich ist, diesen selbst zu benennen.

Die Notrufzentrale als zuverlässiger Ansprechpartner im Notfall

Wird ein Hilferuf ausgelöst, stellt die Notruf-App automatisch eine Sprachverbindung zur Notrufzentrale her. Dort werden die Notrufe rund um die Uhr von erfahrenem Personal entgegengenommen und unverzüglich die jeweils richtigen Maßnahmen eingeleitet. Je nach Notwendigkeit wird eine Bezugsperson informiert oder es werden Rettungsdienst, Polizei oder Feuerwehr alarmiert. Wer die sichere Variante mit Anbindung an eine Notrufzentrale möchte, kann zwischen einer monatlichen oder jährlichen Zahlweise wählen.

Die Malteser Notruf-App bietet auch eine kostenlose Variante. Dabei wird anstelle der Notrufzentrale ausschließlich eine Bezugsperson hinterlegt, die beim Auslösen eines Hilferufs über die App automatisch angerufen wird. Neben dem Anruf erhält die Kontaktperson dank der Ortungsfunktion zusätzlich eine Information per SMS, wo sich der App-Nutzer gerade befindet.

Datenerfassung vorab für rasche und adäquate Hilfe

Der Anwender legt selbst vorab fest, wen er im Notfall kontaktieren möchte. Alle notwendigen Einstellungen lassen sich bequem sowohl über eine Internetseite als auch in der App selbst eintragen und pflegen.

Neben den Angaben zu den Bezugspersonen und den eigenen Kontaktdaten können wichtige Zusatzinformationen hinterlegt werden. Mit den Angaben zu Vorerkrankungen oder Medikamenten, können die Mitarbeiter die Notsituation noch besser die benötigte Hilfe einschätzen. So wird die Notruf-App zum noch wertvolleren Helfer in der Not.

Breites Angebotsspektrum rund um die Notruf-App

Während Anbieter aus dem Sicherheitsbereich mit der Smartphone-Kamera sogar eine Funktion zur automatischen Bildübertragung in ihre App integrieren, konzentrieren sich die Malteser auf die Abdeckung medizinischer Notfälle. „Unsere besondere Stärke ist die hauseigene Notrufzentrale. Mit entsprechend ausgebildeten und erfahrenen Fachkräften sind wir täglich rund um die Uhr bereits für fast 100.000 Hausnotrufkunden da“, so Carolin Heisterkamp. Der klassische Hausnotruf sorge im eigenen Zuhause schon lange für mehr Sicherheit, erklärt sie weiter. Es sei für sie selbstverständlich, dieses Erfahrungsspektrum auch außer Haus einzusetzen. So wird den Menschen auch über einen mobilen Notruf mit separatem Handy oder eben per App über das eigene Smartphone auch unterwegs mehr Sicherheit geboten.

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